Auf dem Wasser auf Achse

Tallinn
In den Turist-Läden muß mit harter Währung bezahlt werden. Einige Souvenirläden nehmen ebenfalls ausländische Währung an.
Estnische Künstler und Kunsthandwerker stellen neben traditionellen Andenken auch moderne Erzeugnisse her. Unter den Textilien fallen die bestickten Stoffe und bunten Teppiche, Wandteppiche, Seiden- und Wolltücher auf. Urbanara
Estland ist für seine Lederwaren berühmt. Angeboten werden Buchhüllen, Etuis, Taschen und Wandbehänge.
An Schmuck finden Sie Silber- und Filigranketten, -anhänger und -armbänder, Diamant-, Granat-, Topas-und Türkisringe, traditionell oder modern gefaßt.
Keramikartikel, z.B. hübsche Tee- und Kaffeeservice oder Wandschmuck, sind in ganz Estland erhältlich.
Holzarbeiten sind typisch für Estland, und so bilden Spielsachen, verzierte Bier-krüge und andere Gegen-stände aus Holz ein lohnendes Mitbringsel.

Bei allen Käufen muss man sich davor achten, über den Tisch gezogen zu werden, da das Feilschen hier noch unbedingt zum Handeln gehört. Außerdem muss man aufgrund der Arbeitslosigkeit und Armut in der Bevölkerung mit vielen Taschendieben rechnen. Oftmals werden kleine Kinder dazu eingesetzt, zu betteln, die Diebe nutzen diese Ablenkung aus. Tipp: Tasche vor dem Bauch, nicht auf dem Rücken tragen.

Polens bedeutendster Hafen liegt an der Oder, 20 km vor deren Ein-mündung ins Stettiner Haff.
Wahrscheinlich ist Stettin die älteste Stadt Pommerns. Sie erhielt 1243 das Magdeburger Stadtrecht, wurde Mitglied der Hanse, und Sitz der Herzöge von Pommern. Von 1648 bis 1720 war die Stadt in schwedischem Besitz.

Nach den Zerstörungen im zwei-ten Weltkrieg wurden wertvolle Gebäude der Altstadt mit viel Einfühlungsvermögen restauriert, z. T. nach alten Plänen rekonstruiert, so die gotische Johanni-Kirche aus dem 14. Jahrhundert, die Jakobi-Kirche, das spätgotische alte Rathaus und der aus dem 16. Jahrhundert stammende Loitzenhof, das
Schloß der Herzöge von Pommern. Der schönste Aussichts-punkt, direkt an der Oder gelegen, ist Waly Chobrego, die Hakenterrasse .

Kaum ein Kreuzfahrtschiff läßt diesen wunderschönen Fjord aus. Fast 200 km reicht er mit seinen zahlreichen Nebenarmen in das Landesinnere und mißt an seiner tiefsten Stelle 1308 m. Die Landschaftskulisse wechselt mit dem Klima und der Vegetation vom milden, fast südlichen Charakter im westlichen und mittleren Teil bis zu herber, wilder Romantik im Aurlands- und Naereyfjord.

Einer der interessantesten Aus-flüge, der einen Eindruck von dem Norwegen vermittelt, das vom Schiff aus nicht ins Blickfeld gelangt, beginnt in Balholm, Vangsnes oder Vik. Das Schiff bleibt im Sognefjord und bringt seine Passagiere mit Booten an Land. Sollten Sie Ihre Fahrt in Vangsnes antreten, dann beachten Sie die Frithjof Statue, ein Geschenk Kaiser Wilhelms II.

In Vik, am Ende eines Nebenfjordes, sollte man die Hopperstad-Stabkirche aus dem Jahre 1150 besuchen. Durch das Beatal ge-langt man in eine wilde Hochge-birgslandschaft und weiter am reizenden Myrkdalssee vorbei nach Vinje. Von hier aus lohnt sich ein Abstecher nach Voss, einem beliebten Sommer- und Wintererholungsort. Sehenswert sind die gotische Kirche von 1277 und die aus 16 Häusern bestehende fast 400 Jahre alte Hof.